Motivation Der Vizepräsident der Community-Leitung ist eine neue Funktionärsrolle in Agora Vereinen. Seit Anbeginn der Agora Speakers, war eines der Ziele nicht nur eine gemütliche Vereinsatmosphäre zu schaffen, wo Mitglieder lernen und üben können öffentliche Reden zu halten und Führungsqualitäten zu entwickeln, sondern auch Rede- und Führungsmöglichkeiten außerhalb des Vereinsumfelds anzubieten. Weiterhin ist eines der Ziele von Agora, Mitglieder innerhalb ihrer Gemeinschaft einen Einfluss durch das Anleiten von regionalen Projekten zu haben, die eine Veränderung für Menschen nach sich zieht. Wir müssen hier aber auch "Führung" von "Verwaltung" unterscheiden. Während Verwaltung bis zu einem gewissen Maß durch das Verwalten eines kleinen Teams, Vereins, oder einer höherrangigen Agora-Veranstaltung erlernt werden kann, ist Führung etwas, das viel umfangreichere und verschiedene Fähigkeiten verlangt, die niemals innerhalb von Beschränkungen einer Organisationsstruktur erlernt werden können. Während wir danach streben globale - sowohl im Land als auch weltweit - Verträge mit verschiedenen Körperschaften (geschäftlich, staatlich, edukativ, etc.), als auch die Ausweitung unserer Organisation zu erreichen, ist es nur das, was auf der globalen Ebene getan werden kann. Tatsächlich werden wahrscheinlich die meisten Möglichkeiten lokale Veranstaltungen - wie z.B. Messen, Konferenzen, Ausstellungen, Gruppen-Meetings für Interessierte, etc. sein. In Sachen Führung stellen wir uns der gleichen Herausforderung - die meisten Möglichkeiten um zu helfen, werden regional und im kleinen Rahmen sein, welche spezifische Probleme anpacken. Die Rolle des Vize-Präsidenten, Community-Leitung Der Vize-Präsident, Community-Leitung (VPCL) wird ein neues, benötigtes Amt in allen Vereinen sein. Der VPCL wird dafür verantwortlich sein, dass alle Arbeiten des Community-Leaderships und Projekte in ihm vereint sind. Die Tätigkeiten des VPCL: Er wird als einziger Kontakt zwischen dem Verein und anderen anderweitigen Organisationen, die Interesse an einer Kooperation haben, inklusive öffentliche Behörden, agieren. Er wird dafür verantwortlich sein, für Mitglieder Rede-, Führungs- und Möglichkeiten für ehrenamtliche Tätigkeiten zu finden. Sind dafür verantwortlich, zusammen mit dem VP für Bildung, zu bestimmen, welche berechtigten Mitglieder geeignet für verschiedene Möglichkeiten zum Reden sind, abhängig von der Erfahrung und dem Fortschritt während des Bildungsprogramms und ihrer Zeit, ihres Engagements und ihrer Involviertheit im Verein. Er wird für die Handlungen des eigenen Vereins mit anderen Agora Vereinen an einem Ort verantwortlich sein Er wird dafür verantwortlich sein, Vorschläge für Führungsprojekte von Mitgliedern zu gestatten, inklusive der Beurteilung, ob der Umfang des Projekts angemessen ist (weder zu groß, noch zu klein), unter Anbetracht der Erfahrungswerte des spezifischen Mitglieds in der Führungsrolle. Er wird dafür verantwortlich sein, individuelle Mitgliedsteilnahme an bereits existierenden Führungsprojekten vorzuschlagen und zu gestatten. So wie bei allen Funktionärsrollen, mit Ausnahme des Club Präsidenten, können mehr als eine Person die Rolle des VPCL einnehmen, wenn die Hingabe und die Zeit es so benötigen, und sie können auch die Hilfe anderer Mitglieder für bestimmte Aufgaben einfordern. Ebenfalls kann eine Person gleichzeitig sowohl die Rolle des VPCLs als auch andere Funktionärsrollen innerhalb kleiner Vereine innehaben. Der VPCL sollte sich auch mit den anderen VPCLs der anderen Vereine im zuständigen Gebiet abstimmen, um eine unnötigen Mehraufwand zu vermeiden. VPCLs aller Vereine in einem Gebiet sollten kooperativ miteinander agieren und niemals in einen Wettbewerb alá "Wer bekommt jetzt dieses Projekt oder diese Redemöglichkeit?!" treten. Informationen über verfügbare Optionen sollen geteilt werden und die VPCLs, welche Probleme damit haben eine Führung für die Gemeinschaft oder Redemöglichkeiten zu finden, sollen von den anderen VPCLs in ihrem Gebiet dabei unterstützt werden welche zu bekommen. Tatsächlich soll das Endziel sein eine weltweite Datenbank an Möglichkeiten zu erschaffen, erstellt von den VPCLs, aus denen die Mitglieder auswählen können. Externe Möglichkeiten für öffentliche Reden Mitglieder, welche die ersten zwei Blöcke des grundlegenden Bildungsprogramms ("Die ersten drei Projekte" und "Die Grundlagen des Redens") sind berechtigt an externen Möglichkeiten für öffentliche Reden teilzunehmen. Richtlinien und Vorschläge, wie man solche Möglichkeiten findet oder erschafft, werden veröffentlicht, sobald das ganze Feedback und die Vorschläge für diese Rolle erhalten worden sind. Grundsätzlich inkludieren sie folgende Punkte: Lesungen und Workshops an Schulen, Universitäten und sozialen Aktionsgruppen Vereinsorganisierte, offene Veranstaltungen Andere Organisationen für öffentliche Reden Konferenzen, Messen und Ausstellungen Verein/Agora YouTube-Kanäle und Podcasts Gruppen für Business Networking und Veranstaltungen Feierliche Ereignisse (Hochzeiten, Partys, etc.) Teilnahmevoraussetzungen Wenn es externe Teilnahmemöglichkeiten gibt, sollte besonders darauf geachtet werden, dass sie mit den Idealen und Werten der Stiftung übereinstimmen. Besonders müssen folgende Punkte beachtet werden: Eine externe Teilnahme sollte allen Vereinsmitgliedern in einer nicht diskriminierenden Art und Weise angeboten werden. Zum Beispiel sollten Agora Vereine nicht bei Organisationen oder Veranstaltungen teilnehmen, die von den Rednern verlangen ein diskriminatorisches Profik zu erfüllen. ("Wir suchen nach weißhäutigen Männern für eine Redeveranstaltung.", "Wir suchen nach einem Christen, der auf einer Kirchenveranstaltung spricht.") Jede Teilnahme ist für alle Vereinsmitglieder freiwillig Jede einer solchen Teilnehmer geschieht auf individueller Basis (und niemals als eine Repräsentation des Vereins und noch weniger von Agora Speakers International). Diese Teilnahmen konstituieren keine dauerhafte Partnerschaft oder Vereinigung zwischen dem Verein und einer anderweitigen dritten Körperschaft. Manchmal geschehen solche Teilnahmen regelmäßig und benötigen eine gewisse Balance (z.B.: Agora Mitglieder sprechen an Ort X und im Austausch sprechen Mitglieder von X in einem Agora Verein). Beachte bitte in solchen Fällen, dass: Eine regelmäßige externale Teilnahme in Meetings des Agora Vereins mit einer Mehrheit der Mitglieder beschlossen werden muss, die für ein Jahr andauert. Diese Erlaubnis kann zu jederzeit durch die Mehrheit der Mitglieder zurückgezogen werden. Es darf keine Diskriminierung unter den Gästen statt finden (z.B.: Ein Gast, der kein Agora Mitglied ist und auf irgendeine Weise - physisch oder virtuell - ab einem Agora Club-Meeting teilnimmt). Alle Gäste müssen in der Lage sein, die gleichen Regeln zu befolgen, egal woher sie kommen und welchen Hintergrund sie haben und jede dieser Rollen muss den Informationen zur Vereinsregistrierung entsprechen Alle externen Teilnahmen sind Gegenstand der Agora Bildungsrichtlinien. Insbesondere sind alle Teilnahmen zeitlich reguliert, werden von einem Sprachstilbewerter beobachten und müssen eine klare Liste an Zielen im Voraus kennen und werden nach den Beurteilungskriterien von Agora evaluiert. Externe Teilnahmen dürfen keine Abweichungen zu den regulären Abläufen der Meetings, Meeting-Strukturen oder spezifischen Aufträgen der Rollen benötigen. Zum Beispiel darf ein externer Teilnehmer nicht verlangen, dass er als Erstes sprechen darf, oder dass jemand anderes bestimmtes ihn bewertet. Der Leiter einer Meetingsaktivität und sein Gutachter dürfen nicht beide vereinsexterne Personen sein. In anderen Worten und besonders für vorbereitete Reden - entweder der Redner oder der Gutachter muss immer ein Mitglied des Vereins sein. Diese externen Teilnahmen dürfen keine der Kernprinzipien Agoras verletzen. Insbesondere darf keine regelmäßige externe Teilnahme von Organisationen stattfinden, welche irgendeine besondere politische, ideologische oder moralische Weltanschauungen haben, und dürfen keine fremden Organisationen, Dienstleistungen oder Produkte bewerben. Die Teilnahme von Organisationen, welche pseudowissenschaftliche Weltanschauungen unterstützen, ist nicht erlaubt. Die Anzahl solcher externen Teilnahmen pro Jahr, muss auf eine Anzahl beschränkt werden, die in der Liste der operationalen Voraussetzungen des Vereins notiert ist (abhängig vom Vereinstypus). Du solltest externe Redemöglichkeiten als ein Geschenk und eine Möglichkeit für Mitglieder sehen. Solange du dir nicht klar bewusst bist, dass hierbei ein Budget für die Redner einkalkuliert ist, solltest keine Gebühren im Namen des Vereins oder des Mitglieds zu verlangen oder versuchen auszuhandeln. Externe Führungsmöglichkeiten Der VPCL ist auch dafür verantwortlich Möglichkeiten der Führung für Mitglieder zu finden. Dieser Teil wird zu einer späteren Stufe vollkommen entwickelt sein, zusamen mit der Veröffentlichung des Führungspfades und den Richtlinien für gesellschaftliche Projekte.